Wie gewährleisten wir, dass Nahrungsmittel weltweit gerecht verteilt werden und die KI dabei fair für alle genutzt wird? Mit diesen und weiteren spannenden Fragen beschäftigte sich die gestrige Panel-Diskussion zum Thema SustAInable Food Future bei Google.
Der vom Munich Innovation Ecosystem organisierte Dialog betonte die zwingend notwendige Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft, um den Hunger in der Welt nachhaltig zu beenden. Rund 800 Mio. Menschen sind derzeit davon betroffen.
Die Expert*innen Marina Lommel, CEO von Foodpunk, Michael Complojer von Google und Bernhard Kowatsch vom UN World Food Programme gaben spannende Einblicke in ihre laufenden Projekte. KI wird bereits in vielen Bereichen eingesetzt, um Kleinbauern in Entwicklungsländern zu unterstützen: Autonom fahrende Roboter scannen Felder und prüfen, was wo am besten angebaut werden sollte. Satellitendaten werden mithilfe von KI zur Bewertung von Klimarisiken analysiert. Darüber hinaus kann KI zur Berechnung des individuellen Kalorienbedarfs oder zur Optimierung von Schulmahlzeiten im Hinblick auf Kosten und Nährwert eingesetzt werden.
Die Runde kam auch zu dem Schluss, dass das Problem der Lebensmittelverschwendung noch aktiver angegangen werden muss. Google hat sich daher das Ziel gesetzt, bis 2025 keine Lebensmittelabfälle mehr zu produzieren.
Die auf der Veranstaltung diskutierten innovativen Lösungen unterstreichen die Rolle der Technologie bei der Schaffung einer nachhaltigen und gerechten Zukunft.
Bayerische KI-Agentur
c/o Forum der Zukunft
Museumsinsel 1
80538 München
Tel. 089/2190994-0
Fax 089/2190994-99
© 2023 Bayerische KI-Agentur
