Bayern ist die Heimat vieler exzellenter Forscherinnen und Forscher sowie Unternehmen, die sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitsbereich befassen und ein starkes Netzwerk im Freistaat bilden. Zu diesem Netzwerk gehören international renommierte Experten, angesiedelt an bayerischen Top-Universitäten (TUM, LMU), außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie z. B. dem Helmholtz München oder auch bei Global Playern wie z. B. Roche Diagnostics in Penzberg.

Der Raum Erlangen-Nürnberg blickt auf eine lange Tradition in der medizinischen Ausbildung und Forschung, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Region zu einem international anerkannten Exzellenzstandort in der medizinischen Forschung und Entwicklung entwickelt und ist heute ein international renommierter KI-Standort in den Gesundheitswissenschaften. Die Friedrich-Alexander-Universität (FAU), außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und international agierende KI-Unternehmen haben sich erfolgreich zu einem leistungsstarken KI-Ökosystem im Gesundheitswesen zusammengeschlossen. Forschungsgebiete sind unter anderem Sport und Telemedizin, Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems, einschließlich der Verfügbarkeit medizinischer Daten.

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Beim Symposium von Helmholtz Munich drehte sich alles um KI in der Gesundheit. Von Genomik über computergestützte Pathologie bis hin zur elektronischen Gesundheitsakte. Internationale Expert*innen gaben Einblicke in das Feld.
Am 12. März drehte sich bei der BAdW alles um das Thema „Künstliche Intelligenz in der Medizin: Forschung, Praxis, Perspektiven“. Expert*innen diskutierten die transformative Kraft und ethischen Aspekte von KI in der Medizin.
Beim Radiology AI Summit diskutierten Experten aus Wirtschaft, Medizin und Politik über den Einsatz von KI im Gesundheitswesen. Der Fokus lag auf besseren Gesundheitsresultaten. Der Erfolg verspricht eine Fortsetzung in London 2025!

Sprecher des Knotenpunktes ist Prof. Andreas Maier, FAU Erlangen-Nürnberg.