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Helmholtz Munich: Eindrücke vom Munich Health Foundation Model Symposium

Das gestrige Symposium zu Munich Health Foundation Models bei Helmholtz Munich in Neuherberg vereinte eine breite Palette von Expert*innen im Bereich der Gesundheitsforschung. mit ihrer Fähigkeit, leistungsstarke, verallgemeinerte Darstellungen von Daten, Sprache und Wissen zu liefern, revolutionieren den Bereich der Gesundheitsversorgung und der Arzneimittelentdeckung, indem sie beispielsweise die Eigenschaften von Medikamenten vorhersagen und medizinische Datensätze analysieren.

Das Symposium widmete sich eingehend den jüngsten Durchbrüchen in der Genomik, der computergestützten Pathologie und der Nutzung elektronischer Gesundheitsakten durch die Brille der Foundation Models. Co-Vorsitzender des Bayerischen KI-Rats Fabian Theis führte das Publikum in die Welt der Foundation Models im Gesundheitsbereich ein, wobei er nicht nur das Potenzial dieser Modelle hervorhob, sondern auch auf die damit einhergehenden Herausforderungen einging. Beispielsweise benötigen Foundation Models umfangreiche Daten- und Rechenressourcen und auch ethische Überlegungen müssen besonders im Zusammenhang mit sensiblen Gesundheitsdaten berücksichtigt werden.

Tingying Peng präsentierte HistoGPT zur Erstellung präziser Pathologieberichte und unterstrich die Präzision des Modells sowie dessen Potenzial, die Diagnostik zu transformieren. Paulina Szymczak von der Universität Warschau stellte ihre Forschung zur Generativen Modellierung für die Entdeckung antimikrobieller Peptide vor und bot vielversprechende Lösungen für das wachsende Problem der Antibiotikaresistenz.

Die Poster Session brachte Forschende aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen und förderte den Austausch über die Weiterentwicklung der nächsten Generation von Health Foundation Models.