16.04.24, 18:00 Uhr

Ingolstadt • Mensch in Bewegung
Künstliche Intelligenz (KI) scheint nicht erst seit der Veröffentlichung der Open AI ChatGPT 2022 zunehmend unser aller Alltag zu beeinflussen. Mehr noch stellen Algorithmen zur Text- oder Bildgeneration kreative Arbeitsfelder in Literatur, bildender und darstellender Kunst, Musik oder Journalismus vor neue Chancen und Herausforderungen. Auch Schriftsteller*innen fragen sich, ob sie durch KI ersetzt werden und wie zukünftig literarische Arbeit aussehen wird. Automatisierte Textgenese konfrontiert das literarische Feld mit neuen Fragen, die nicht nur Urheberschaft und Textqualität betreffen: Wie werden zukünftig Romane geschrieben? Und wie können wir uns eine produktive Kollaboration zwischen Mensch und KI vorstellen? In der Diskussionsrunde mit Jenifer Becker (Autorin, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin an der Universität Hildesheim), Dr. Michael Graßl (Lehrstuhl für Journalistik mit Schwerpunkt Innovation und Transformation, KU-Eichstätt-Ingolstadt), Michael Häußler (stellvertretender Redaktionsleiter Donaukurier Ingolstadt) und Prof. Dr. Cornelia Rémi (Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur) gehen wir der Frage nach, wie generative KI etwa auf Schreibprozesse und Schreibpraktiken wirkt und diese sinnvoll unterstützen kann. Ausgehend vom aktuell möglichen „Können“ der KI, beleuchten wir in der Expert*innen-Runde die Grenzen der Anwendungen mit Blick auf Kreativität, Glaubwürdigkeit und Sicherheit.
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