12.06.24, 18:00 Uhr

München • Arbeitsgruppe KI des Jungen Kollegs der BAdW
Die rasanten Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz bergen in zahlreichen Lebensbereichen erhebliche Potentiale, aber auch große Risiken. Die wissenschaftliche Forschung bildet keine Ausnahme: So können mit Hilfe Künstlicher Intelligenz Datenmengen ungeahnten Ausmaßes nicht nur gesichtet, strukturiert, und auf vorgegebene Muster untersucht werden; Künstliche Intelligenz kann auch Zusammenhänge herstellen, die für einen menschlichen Beobachter nie erkennbar gewesen wären – mit weitreichenden Auswirkungen beispielsweise im Bereich der medizinischen Diagnostik oder der chemischen Wirkstoffforschung.

Für Wissenschaftler:innen stellt sich die Frage, wie sie sich dieses Potential bestmöglich zu Nutze machen können; aber auch, wo rechtliche und moralische Grenzen liegen. Beides ist angesichts immer neuer Anwendungsfelder und -möglichkeiten, aber auch stark zunehmender Regulierungsbemühungen des deutschen und europäischen Gesetzgebers alles andere als trivial.

In der Podiumsdiskussion bringen wir die Perspektiven von Forschenden, die Künstliche Intelligenz schon heute aktiv entwickeln und einsetzen, mit der regulatorischen Sicht zusammen.

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