11.04.24, 18:30 Uhr

Online • KEB - kath. Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg e.V.
Künstliche Intelligenz bestimmt unser Leben – im Guten wie im Schlechten. KI vereinfacht und verbessert viele Aufgaben, ist aber auch immer wieder dadurch aufgefallen, marginalisierte Gruppen zu diskriminieren. Beispiele finden sich überall: im Recruiting, in der Kreditvergabe, in der Überwachung und auch in der Generativen KI, die z.B. Texte und Bilder erstellt. KI ist ein Spiegel unserer Gesellschaft und den darin vorherrschenden Machtstrukturen. KI kann aber auch feministisch entwickelt und eingesetzt werden. Dabei ist ein intersektionaler und inklusiver Feminismus gemeint, der zum Ziel hat, die Welt gerechter zu machen – vor allem für marginalisierte Gruppen. Der Vortrag soll den Fokus auf das Risiko von KI für marginalisierte Menschen lenken, Forderungen für nötige Veränderung formulieren und Mut machen, KI feministisch und anti-diskriminierend zu entwickeln und einzusetzen.
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