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19.03.24, 18:00 Uhr

München • acatech
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als Schlüsseltechnologie, doch datenschutzrechtliche Hürden scheinen ihren Einsatz in Unternehmen noch zu behindern. Dabei fallen dort häufig wertvolle Daten an, die mithilfe von KI-Technologie auch gemeinwohlorientiert nutzbar gemacht werden könnten: Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten z. B. könnten dazu beitragen, die Entstehung von Erkrankungen besser vorherzusagen, Bewegungsdaten von Personen und Fahrzeugen könnten Risiken im Straßenverkehr reduzieren.

Fachleute haben verschiedene Strategien zum Umgang mit personenbezogenen Daten erarbeitet, bei denen der Datenschutz gewahrt würde. Halten sie, was sie versprechen? Können sie rechtlich anerkannt werden und in die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie die künftige KI-Verordnung der Europäischen Union aufgenommen werden? Würden sie tatsächlich eine flexiblere Nutzung personenbezogener Daten unter Berücksichtigung des Datenschutzes ermöglichen? Lässt sich ein Zugriff auf nicht-anonymisierte bzw. nicht-pseudonymisierte Daten damit rechtfertigen, dass sie bessere Ergebnisse liefern und das Gemeinwohl im Vordergrund steht?

Diskutieren Sie bei diesem acatech am Dienstag mit Fachleuten aktuelle technologische Möglichkeiten der KI-gesteuerten Auswertung großer Datenmengen.

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