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Erfolgreiche KI-Implementierung: LMU-Professor im Interview

 

Im Interview mit Prof. Stefan Feuerriegel von der LMU wird deutlich, dass Künstliche Intelligenz (KI) vor allem als unterstützendes Werkzeug gesehen werden sollte, das komplexe Datenmengen verarbeiten kann, jedoch die Verantwortung und Entscheidungshoheit nicht ersetzt. Feuerriegel leitet das Institut für Künstliche Intelligenz im Management an der LMU Munich School of Management und ist Experte für KI-Implementierung in Unternehmen.

Er betont die Notwendigkeit, Entscheider aus Management, Wissenschaft oder Politik in allen Phasen der KI-Implementierung im „Driver's Seat“ zu lassen und ihre konkreten Probleme gelöst zu sehen. Die richtige Balance zwischen menschlichem Verständnis und KI-gestützter Datenanalyse soll helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, wobei die „Black Box“ der undurchsichtigen KI-Entscheidungsprozesse durch Interpretierbarkeit und Transparenz überwunden wird.

Die Rolle des Menschen

Feuerriegels Arbeit zeigt, wie KI-Modelle erfolgreich eingesetzt werden können, um etwa die Verbreitung von Fake News, Hate Speech oder die Wirksamkeit von Klima-Technologien zu analysieren. Der „Human-in-the-Loop“-Ansatz gewährleistet, dass die Verantwortung bei den Menschen bleibt und KI als wertvoller Input zur Entscheidungsfindung dient. Dies umfasst auch post-hoc-Erklärmodelle, die komplexe KI-Entscheidungen durch einfachere visuelle Methoden nachvollziehbar machen. Umfassende Datenanalysen und hypothetische „Was-wäre-wenn“-Szenarien stärken die Entscheidungsprozesse im Unternehmen. 

Gibt es jedoch die eine KI für alle Fälle?

Lesen Sie dazu das gesamte Interview mit Prof. Feuerriegel im Artikel der LMU: