Bayern unterstützt die Forschung an generativer Künstlicher Intelligenz mit einer Investition von 30 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger übergab in Erlangen die Förderbescheide an drei am Projekt beteiligte Fraunhofer-Institute. Diese arbeiten unter der Leitung des Fraunhofer IIS an der Entwicklung innovativer KI-Lösungen im Bereich der digitalen Signalverarbeitung. In Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) werden moderne KI-Rechnerinfrastrukturen aufgebaut, die durch EU-Mittel finanziert werden. Diese Infrastruktur ist entscheidend für das Training großer Sprachmodelle und die Verbesserung von Technologien wie 6G-Kommunikationssystemen.
Generative KI stärkt bayerische Wettbewerbsfähigkeit
Von 2025 bis 2028 läuft das ambitionierte Projekt »DSgenAI«, das sich auf die digitale Signalverarbeitung mittels generativer KI fokussiert. Mit einem Gesamtbudget von 45 Millionen Euro, einschließlich 15 Millionen Euro aus Eigenmitteln des Fraunhofer-Instituts, werden fortschrittliche Lösungen für die Integration von Sprachmodellen und Audiocodecs sowie die Cybersicherheit erforscht. Fraunhofer IKS und AISEC tragen mit Expertise in Safe Intelligence und Cybersicherheit dazu bei, verlässliche und sichere KI-Systeme zu entwickeln. Die bereitgestellte Recheninfrastruktur am NHR@FAU ermöglicht es, komplexe multimodale Trainingsdaten effizient zu verarbeiten, was Europas Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Künstliche Intelligenz langfristig stärken soll.
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