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Wir gratulieren zu drei Jahren KI-Produktionsnetzwerk Augsburg!

Agil, schnell und erfolgreich – so umschrieben Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Staatsminister Markus Blume den Aufbau des 2021 gegründeten KI-Produktionsnetzwerkes Augsburg.

Die Hightech Agenda Bayern setzte die entscheidenden Impulse – der enge Austausch zwischen den sechs beteiligten Organisationen scheint aber der Schlüssel zum Erfolg: Die Synergien zwischen der Universität Augsburg, der Technischen Hochschule Augsburg, dem Fraunhofer IGCV, dem DLR-Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie, der Stadt Augsburg sowie der Bayern Innovativ GmbH haben rund 600 regionale Unternehmen davon überzeugt, diesen Verbund für ihre Anliegen zum Thema KI in der Produktion zu nutzen.

Zügige Umsetzung der Idee eines Strukturwandels mit Zukunftspotential

In nur drei Jahren hat sich das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg zu einem lebendigen interdisziplinären Verbund entwickelt, der Spitzenforschung mit der jahrhundertealten Tradition der Produktion in Bayerisch-Schwaben verbindet. Daraus entstanden 133 Forschungsprojekte und sogar 7 erfolgreiche Unternehmensgründungen. Mit der Idee, schnelle Wege aus der Forschung in die gewerbliche Anwendung zu finden, hat das Produktionsnetzwerk eine Vorbildrolle für Bayern übernommen – auf diese Weise kann die Spitzenposition der Region im produzierenden Gewerbe gehalten oder sogar ausgebaut werden.


Erik Voigt erläutert die KI-Lernumgebung in der Halle 43


Wichtige Aufgabe: KI-Training für Auszubildende, Fach- und Führungskräfte

Mit der Plattform Bildung 4.0 für KMU hat das KI-Produktionsnetzwerk auch die Chance genutzt, KI für Menschen in ihrem Arbeitsumfeld verständlich zu machen. Unternehmens-Mitarbeitenden wird hier eine passende fachliche Qualifizierung angeboten, für Auszubildende wurde sogar in Zusammenarbeit mit der IHK Schwaben ein eigenes KI-Zertifikat entwickelt.

Marktplatz für Ideen

Der „Marktplatz“ des KI-Produktionsnetzwerks, die Halle 43 in Augsburg, war zum Festakt am 24. April bestens besucht und bot mit verschiedenen Workshops, Demonstrationen und Fachvorträgen vielfältige Impulse. Die Festgäste erlebten, wie an dieser Stelle überfachlicher Austausch und Wissenstransfer täglich gelebt werden.