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KI im Gesundheitswesen: Mehr Zeit für Patientinnen und Patienten


Zum Thema „The Future of AI in Health — less Paperwork, more Time for the Patient!“ diskutierten KI-Ratsmitglied Prof. Alena Buyx (TUM), Prof. Andreas Maier (FAU) und Prof. Daniel Rückert (TUM) die Potenziale und Herausforderungen von KI im Gesundheitswesen. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Prof. Katharina Breininger (FAU). Vorab gab baiosphere CEO Michael Klimke einen kurzen Überblick über die bayerische KI-Landschaft und übergab das Wort anschließend an Andreas Maier für seinen Lightning Talk. Er setzt auf den Einsatz von KI in der Gesundheitsversorgung zur Verbesserung von Diagnosen und zur Entlastung des medizinischen Personals. Die Integration von KI in klinische Abläufe werde administrative Aufgaben optimieren und medizinischem Personal mehr Zeit für die Patientenbetreuung ermöglichen.

In der darauffolgenden Diskussion betonten die drei Expertinnen und Experten die frühe Einbeziehung ethischer Standards bei der Entwicklung und Implementierung von KI-Lösungen im Gesundheitswesen. Es solle aus technischer, medizinischer und ethischer Sicht eine Umsetzung auf die „richtige Art und Weise“ erfolgen. Künstliche Intelligenz hat bereits die medizinische Bildgebung, Krankheitsdiagnose und die Arzneimittelforschung vorangetrieben. Besonders wichtig sei die Integration von KI in klinische Arbeitsabläufe, um administrative Aufgaben zu optimieren und medizinisches Personal zeitlich zu entlasten. Nur so könne mehr Zeit für den einzelnen Patienten geschaffen werden.

Die munich_i bietet im Rahmen der automatica eine Hightech-Plattform, um Innovationen und den Dialog über KI und deren Auswirkungen auf verschiedene Branchen voranzutreiben. Unter dem Leitmotiv „intelligence empowering tomorrow“ gibt sie ihren Besuchern wichtige Impulse aus Wissenschaft und Politik und präsentiert technologische Neuheiten.