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Bayern setzt Akzente für die europäische Digitalpolitik in Brüssel

Bei der Bayerischen Vertretung in Brüssel wurden vergangene Woche wichtige Diskussionen über die Zukunft der Digitalisierung in Europa geführt. Unter der Leitung von Thomas Hahn, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen KI-Rats, versammelten sich Spitzenvertreter namhafter Unternehmen, um mit Tobias Gotthardt, dem bayerischen Wirtschaftsstaatssekretär, über die Herausforderungen und Chancen des AI Acts zu sprechen.


Panel zu Herausforderungen und Chancen des europäischen AI Acts mit KI-Ratsmitglied Thomas Hahn   

Gruppenbild in Brüssel (von links: KI-Ratsmitglied Thomas Hahn, Staatssekretär Tobias Gotthardt und Dr. Michael Klimke)

Diskussionsrunde zur Zukunft der Digitalisierung in Europa  

Die Bedeutung einer klaren Richtungsweisung und regulatorischer Kohärenz, um verantwortungsvolle Innovationen zu fördern, stand im Mittelpunkt der Gespräche. Inmitten der komplexen regulatorischen Landschaft war der Ruf nach vereinfachten Richtlinien deutlich zu vernehmen. Ziel ist es, die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und gleichzeitig Wachstum zu fördern.

Gotthardt vertiefte diese Diskussionen mit einer Keynote beim Netzwerktreffen der IPCEI-CIS-Initiative. Zwölf EU-Länder, darunter auch Deutschland, unterstützen die Initiative, die sich als Katalysator für die Entwicklung der Cloud-Infrastruktur Europas positioniert – ein Schlüsselelement für nachhaltige Innovation.

Die Initiative wird vom Bayerischen Digitalministerium und Wirtschaftsministerium unterstützt und markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer proaktiv geführten digitalen Zukunft Bayerns.