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Bayern investiert 55 Millionen Euro in leistungsstarke KI-Recheninfrastruktur

Mit einer Investition des Freistaats von 55 Millionen Euro wird die Recheninfrastruktur am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching und am Regionalen Rechenzentrum in Erlangen erheblich ausgebaut. Die Anschaffung modernster Grafikprozessoren (GPUs) steigert die Rechenleistung und ermöglicht somit komplexere KI-Experimente sowie schnellere wissenschaftliche Durchbrüche in verschiedenen Disziplinen.

SuperMUC-NG: Ein Leuchtturm der KI-Exzellenz

In Garching befindet sich mit dem SuperMUC-NG der zweitstärkste Supercomputer Deutschlands. Bald wird er durch seinen „Zwilling“ SuperMUC-NG2 ergänzt. Diese Infrastruktur unterstützt komplexe KI-Anwendungen und treibt Innovationen in Bereichen wie Gesundheitswesen und autonomes Fahren voran.



Erweiterung der staatlichen Rechenzentren

Zusätzlich zu den bereits bestehenden sieben staatlichen Rechenzentren wird in Markt Schwaben ein neues Zentrum errichtet. Dieses Projekt ist entscheidend, um den wachsenden Bedarf an Rechenkapazität im öffentlichen Sektor zu decken und die technologische Vorreiterrolle Bayerns zu sichern.

Schaffung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum

Die Recheninfrastruktur Bayerns ist ein Motor für wissenschaftliches und wirtschaftliches Wachstum. 2022 arbeiteten bereits 20.000 Menschen in bayerischen Rechenzentren. Durch die günstigen Umwelt- und Wirtschaftsbedingungen wird ein weiteres Wachstum erwartet. Die KI-Infrastruktur schafft zusätzliche Arbeitsplätze und zieht Spitzenwissenschaftlerinnen, Spitzenwissenschaftler sowie und Ingenieurinnen  und Ingenieure an.

Bayern stärkt durch diese Investitionen nicht nur seine technologischen Fähigkeiten, sondern auch seine wirtschaftliche und strategische Position im globalen KI-Ökosystem.